Kurzbiografie

F. Qarar ist ein österreichischer Theologe und Buchautor. Er studiert die islamischen Wissenschaften seit Mitte der neunziger Jahre und verbrachte zu diesem Zweck mehrere Jahre in der arabischen Welt. Er studierte an verschiedenen Fakultäten sowohl in Kairo als auch in Damaskus.

Im Rahmen seiner Studien lernte er den Koran und andere arabische Quelltexte sowie arabische Gedichte auswendig. Er publizierte zahlreiche Schriften in deutscher und arabischer Sprache in verschiedenen Bereichen der islamischen Wissenschaften.

Seine Studienschwerpunkte sind:

  • die Glaubensgrundlagen des Islam
  • Analyse und Vergleich verschiedener religiöser Strömungen
  • theoretische und angewandte Ḥadīṯ-Wissenschaften
  • Grundlagen der Überlieferung
  • religionsvergleichende Studien.

Werdegang

Da ich über die Jahre mehrfach darum gebeten wurde, Einblicke in meinen Werdegang und meinen Studienweg zu geben, werde ich im Folgenden einige Abschnitte erwähnen, die für den deutschsprachigen Leser relevant sein könnten.

Ein weiteres Ziel soll dabei sein, ein transparentes Bild über meinen Studienweg und meine Erfahrungen mit der deutschsprachigen Islamszene zu vermitteln, um den wirren Darstellungen mancher Vertreter der österreichischen Justiz und der deutschsprachigen akademischen Szene entgegenzuwirken.

In diesem Sinne ist der vorliegende Text zu verstehen. Es wird dabei nicht auf alle Details des Islam-Studiums – bezüglich Lehrpersonen, Studieninhalte etc. – eingegangen, zumal diese für die allgemeine Leserschaft ohnehin nur einen sehr eingeschränkten Nutzen haben. Die stellenweise Nennung von Personen sagt keinesfalls aus, dass ich die Sichtweisen und Aussagen der Personen gänzlich teilen würde.

Anfänge der Befassung mit dem Islam – Die deutschsprachige Islamszene

In meiner Kindheit bekam ich Grundbegriffe über den Islam im familiären Umfeld und im schulischen Religionsunterricht mit.

Später, in meiner Jugendzeit, nahm ich mehrfach an Zeltlagern des „Haus des Islam“ (HDI) in Deutschland teil, sowie teilweise an Veranstaltungen ähnlicher Institutionen, wie dem „Treffen deutschsprachiger Muslime“ (TDM) in Deutschland.

Bei einem solchen Treffen des HDI im Jahr 1994 kam es nebenbei zur Gründung der sog. „Muslimischen Jugend“ (MJ), bei der ich auch Gründungsmitglied war, da ich Teil des ersten beratenden Gremiums, der sog. Schura, war, mit der Funktion, mich um diejenigen Belange zu kümmern, die mit Österreich zu tun hatten. Bald darauf verließ ich diese Schura jedoch und hatte danach in dieser Jugendbewegung keine Funktion mehr. Aus dieser MJ entsprang in den Jahren danach die mittlerweile bekannte MJÖ.

Die Personen, die zu jenem Zeitpunkt die MJÖ in Österreich aufbauten, waren mir schon davor bekannt, vor allem Moussa Al-Hassan Diaw, Wolfgang Mumin Bauer, Alexander Osman und Farid Hafez. Ich kann mich z. B. noch gut daran erinnern, als ich (mit einem anderen Bekannten) Farid Hafez als kleinen Jungen von seinem Elternhaus in Ried abholte und zu einem HDI-Zeltlager mitnahm.

Ich erwähne solche Dinge – wie eingangs bereits angesprochen – auch ganz bewusst, um der Vorstellung entgegenzuwirken, der deutschsprachige Raum wäre mir völlig fremd bzw. ich wäre erst irgendwann vom Ausland in diesen übergesiedelt und hätte nur oberflächliche Kenntnisse von den gesellschaftlichen Entwicklungen, vor allem jenen, die die deutschsprachige Islam-Szene betreffen.

In Deutschland lernte ich Muhammad Siddiq Borgfeldt, den Gründer und Leiter des HDI, kennen und traf ihn bei den jährlichen Treffen häufig an. Muhammad Siddiq war zu Beginn auch der Vorstand der von uns damals neu gegründeten MJ. Mit Ahmad von Denffer traf ich in meiner Jugendzeit ebenso einige Male zusammen. Gemeinsam mit Muhammad Siddiq nahm ich in meiner Jugendzeit auch an der „kleinen Pilgerreise“ (ʿUmrah) nach Mekka teil, wo ich die bedeutendsten Orte der arabischen Halbinsel besuchte.

Ich besuchte mehrere Jahre den schulischen Religionsunterricht für Oberstufen, wo ich von Anas Schakfeh, dem späteren Präsidenten der Glaubensgemeinschaft, sowie von Dr. Hamidi unterrichtet wurde. Anas Schakfeh war zum damaligen Zeitpunkt der Verantwortliche für den islamischen Religionsunterricht in Österreich.

In meiner Jugendzeit begann ich, mich mit der arabischen Sprache und einigen islamischen Wissensgebieten zu beschäftigen und fing an, den Qur’an auswendig zu lernen.

Durch meine Befassung mit dem Islam ergab sich zu jener Zeit, dass ich über mehrere Jahre hinweg in wöchentlichen privaten Lehrkreisen islamisches Grundlagenwissen weitergab. Zu einigen davon erschienen auch regelmäßig mehrere der damals noch jugendlichen, zuvor genannten Personen, die im Anschluss die MJÖ aufbauten. Einige davon kamen sporadisch zu diesen Treffen, um zuzuhören oder Fragen zu stellen. Andere wiederum nahmen regelmäßig teil. Vor allem erinnere ich mich dabei an Moussa Diaw.

Früher oder später beschritten all diese Personen jedoch ihren eigenen Weg. Sie gingen relativ bald darauf im Projekt MJÖ auf und erreichten durch ihre Tätigkeiten schließlich einen gewissen Bekanntheitsgrad. Ich hatte also seit dieser Zeit (wohl spätestens seit 2002/2003) keinen Kontakt mehr zu diesen Personen, nicht zuletzt auch deshalb, weil ich kurz darauf mein Auslandsstudium antrat bzw. dieses intensivierte. Die letzten Zusammentreffen gab es wohl etwa nach meinem ersten Aufenthalt von etwa einem halben Jahr in Kairo.

Nur Moussa Diaw sah ich später noch einmal, und zwar 2014, als dieser in die von mir zu jenem Zeitpunkt geleitete „al-Iman-Moschee“ in Wien zu einem Vortrag meiner Reihe „Hinweise zum islamischen Kriegsrecht“ erschien und sich diesen anhörte. In jener Vortragsreihe kritisierte ich den sog. „IS“ aus vielen Gesichtspunkten und versuchte, mäßigend auf die Zuhörer im deutschsprachigen Raum einzuwirken. Mir wurde während meiner Haftzeit im Jahr 2017 – soweit ich mich erinnere durch mehrere Personen – ausgerichtet, dass auch Diaw über meine Inhaftierung sehr verwundert war.

Dies ist insofern nicht verwunderlich, da er mich und meine Publikationen kennt und meine Tätigkeit sicherlich einigermaßen mitverfolgt hat und somit weiß, dass der Inhalt das genaue Gegenteil von dem ist, was mir von der Staatsanwaltschaft Graz vorgeworfen wird. Als jemand, der medial dafür bekannt wurde, in der „Deradikalisierung“ tätig zu sein, muss man davon ausgehen, dass Diaw diese Dinge zumindest zu einem gewissen Grad einordnen kann.

Auf die absurden Anschuldigungen des Grazer Staatsanwalts Johannes W. und die Behauptungen des von ihm beauftragten Gutachters, Dr. Guido Steinberg, bin ich in einer diesbezüglich publizierten Stellungnahme bereits ausführlich eingegangen.

Islamische Religionspädagogische Akademie (IRPA)

1998 begann ich – nach meinem Präsenzdienst im österreichischen Bundesheer – ein Studium bei der „Islamischen Religionspädagogischen Akademie“ (IRPA) in Wien in deren Gründungsjahr.

Nach einem halben Jahr verließ ich jene Akademie, weil ich aus dem Studium nicht den angestrebten Nutzen ziehen konnte. Aufgrund all der Anfangsschwierigkeiten der Akademie in ihrem Gründungsjahr konnte kein brauchbarer Unterricht zustande kommen. Mit mir gemeinsam begann auch Moussa Diaw in jener Einrichtung ein Studium.

Jedoch lernte ich in diesem Zuge einige ägyptische Professoren der al-Azhar-Universität kennen, die damals noch an der IRPA in Wien unterrichteten. Nachdem ich bei meinem ersten Aufenthalt in Ägypten meine Arabisch-Kenntnisse etwas vertieft hatte, kehrte ich nach Wien zurück und profitierte einigermaßen von den Fragen und Antworten, die sich in den Gesprächen mit jenen Professoren ergaben.

Auslandsstudium in Kairo – Al-Azhar-Universität

Bei meinem ersten Aufenthalt in Kairo – um die Jahrtausendwende – musste ich mich mit dem Stoff der Fächer für die Prüfung des Vorstudienlehrgangs befassen, was den gesamten Stoff der Unter- und Oberstufe der fachlich orientierten al-Azhar-Schulen einschloss. Die Fächer umfassten die Grundlagen der islamischen Wissenschaften, darunter die primären Wissensgebiete der arabischen Sprache: an-Nahwu (Grammatik), as-Sarf (Morphologielehre), al-Balāghah (Rhetorik/Sprachkunst); ebenso islamisches Recht – wobei eine Rechtsschule ausgewählt wurde, in meinem Fall schāfiʿītisches Recht –, Qur’an-Exegese (Tafsīr), Qur’an-Wissenschaften (ʿUlūmu l-Qur’an), Hadīth-Wissenschaften (ʿUlūmu l-Hadīth), Logik bzw. Philosophie (al-Mantiq) – Letzteres wird fälschlicherweise ebenfalls den islamischen Wissenschaften zugeschrieben.

Ich studierte diese Fächer und den Stoff nicht hinreichend und vollständig, bekam jedoch einen gewissen Überblick über die verschiedenen Wissenschaften. Die Aufzählung diente lediglich dem Zweck, einen Einblick zu ermöglichen, welche Inhalte bei einem Studium dieser Art gelehrt werden.

Als wichtig empfand ich dabei vor allem den Stoff der arabischen Grammatik, welche anhand eines Standardwerks studiert wurde, nämlich des tausendversigen Gedichts von Ibnu Mālik (Alfiyyatu-bni Mālik) und einer dazugehörigen Erklärung, des „Scharhu-bni ʿAqīl“, den ich in meiner Studienzeit als die beste Erklärung empfand.

Neben dem universitären Stoff befasste ich mich im Selbststudium vor allem mit der arabischen Sprache und einigen anderen Themen der islamischen Wissenschaften.

Abgesehen davon besuchte ich diverse außeruniversitäre Unterrichte und Vorträge in Moscheen von den namhaften Gelehrten bzw. Predigern der islamischen Szene in Ägypten zur damaligen Zeit und teilweise auch von Professoren der al-Azhar Universität.

Diesem ersten Aufenthalt folgten später über Jahre hinweg mehrere Studienaufenthalte in Kairo. Insgesamte verbachte ich in Ägypten etwa drei Jahre.

Auslandsstudium in Damaskus

Nach dem ersten Aufenthalt in Ägypten übersiedelte ich nach Damaskus, um dort mein Studium fortzuführen. Das letzte Mal war ich in Syrien wohl etwa um das Jahr 2004 oder spätestens 2005, also in jedem Fall viele Jahre vor dem Ausbrechen der Unruhen und dem syrischen Bürgerkrieg.

In Syrien schrieb ich mich an der Universität von Damaskus für das Studium der arabischen Sprache ein, studierte aber eigentlich nur an der al-Fath-Fakultät (Maʿhad al-Fath), welche mit der al-Azhar-Universität zusammenarbeitet. Dort setzte ich mein Studium der islamischen Wissenschaften einige Jahre fort, und zwar in der Studienrichtung Scharīʿah, also Islamisches Recht. Die bisherigen Fächer wurden dabei vor allem um die Grundlagen des islamischen Rechts (Usūlu l-Fiqh) erweitert. Jedoch auch islamische Geschichte, islamische Moral/Verhaltensformen (Akhlāq) und andere Fächer kamen hinzu.

Das Maʿhad al-Fath gilt als eine führende akademische Einrichtung in Syrien, bei der die namhaftesten Gelehrten des Landes unterrichteten. Die Fakultät positionierte sich deutlich aufseiten der syrischen Regierung und ihres Machthabers Baschar al-Asad. Während des späteren Bürgerkrieges wurde diese Loyalität umso deutlicher.

In Syrien verbrachte ich ebenfalls etwa drei Jahre, hörte dabei Unterrichte von zahlreichen bekannten Persönlichkeiten der syrischen islamischen Szene und besuchte deren Freitagspredigten. Ein Beispiel dafür ist die Vortragsreihe über die Sīrah des Propheten ﷺ von Ma’mūn Ahmad Hammūsch, welche er zu den Freitagsgebeten abhielt.

Abgesehen davon studierte ich hanfitisches und vergleichendes Recht in privaten Sitzungen mit einem Schaikh sowie mehrere Jahre Usūlu-l-Fiqh mit einem darin bewanderten Lehrer. Bei diesem Lehrer – welcher zudem ein Schüler des im Bereich der Qur’an-Rezitation und Überlieferung bekannten Abu l-Hasan al-Kurdi war – trug ich auch den auswendiggelernten Qur’an-Text vor.

Des Weiteren vertiefte ich in Syrien – privat und im Rahmen des universitären Studiums – vor allem mein Sprachstudium durch weitere Erklärungen des Gedichts von Ibnu Mālik und andere Werke und konzentrierte mich auf die Hadīth-Wissenschaften. Dabei nahm ich an Vorlesungen von Muhammad Nuʿaim al-ʿAraqsūsi zur Erklärung des Sahīh-Werks von al-Bukhārī teil. Al-ʿAraqsūsi ist ein bekannter syrischer Muqri’ (Rezitator/Lehrer) des Qur’an, der auch dafür bekannt wurde, sowohl in den Wissenschaften des Qur’an als auch in jenen des Hadīth bewandert zu sein.

In diesen Jahren lernte ich ʿAbdu l-Qādir al-Arna’ūt kennen, der damals wie heute als international bekannter Hadīth-Gelehrter angesehen wird. Sein zum damaligen Zeitpunkt einziger tatsächlicher Schüler war mein Nachbar und damals ein guter Bekannter von mir. Von den gemeinsamen Gesprächen mit ihm zog ich ebenfalls viel Nutzen für mein Studium.

Es wurde am Anfang bereits erwähnt und soll hier nochmals bekräftigt werden, dass die Nennung einiger Namen nicht aussagt, dass ich die Sichtweisen und Aussagen der genannten Personen gänzlich oder in erheblichem Maße teilen würde. Die Namen wurden nur als Beispiele genannt. Ich kenne von keiner der genannten Personen auch nur annähernd alle Aussagen, Aufnahmen oder schriftlichen Publikationen. In Anbetracht des Gesagten können mir also keine von diesen Personen vermittelten Inhalte oder Standpunkte zugeschrieben werden. Dasselbe gilt für die Namen genannter Institutionen, Vereine, akademischer Einrichtungen usw.

Aufgrund der komplizierten Lage ausländischer Studenten in Damaskus entschloss ich mich zu einer Rückkehr nach Österreich. Aber auch grundsätzlich entschied ich mich nach meinen Erfahrungen mit dem universitären Betrieb ganz bewusst, mein akademisches Studium einzustellen, um meine wissenschaftliche Unabhängigkeit zu bewahren.

Rückkehr nach Österreich – Vortragstätigkeit / Publikationen ­– Gründung der al-Iman-Moschee in Wien

In Österreich hielt ich etwa ab Ende 2004 Vorträge in deutscher Sprache in einigen Moscheen. Ganz grundsätzlich wurden alle Vorträge aufgenommen und öffentlich zur Verfügung gestellt. Die ältesten davon sind nach wie vor verfügbar und drehen sich um grundlegende Themen wie die Niederschreibung der Sunnah, das Streben nach Wissen etc.

Einige Jahre danach begann ich mit der Autorentätigkeit und publizierte nach und nach Bücher und Schriften in deutscher und arabischer Sprache. Die derzeit publizierten Bücher sind auf dieser Webseite – islamwissenschaft.net – verfügbar.

In den kommenden Jahren fanden weitere Studienreisen nach Kairo statt, auf die bereits hingewiesen wurde.

Anfang 2013 gründete ich mit anderen gemeinsam die al-Iman-Moschee im 10. Bezirk in Wien und leitete diese auch für zwei Jahre bis Ende 2014. Fast meine gesamte Vortragstätigkeit spielte sich in diesem Zeitraum und in diesem Moschee-Verein ab. Darunter im Grunde auch alle heute noch verfügbaren Freitagspredigten.

Auch wenn ich im religiösen Sinne die Verantwortung über diese Einrichtung trug, so entband ich mich doch von Anfang an von organisatorischen Fragen. Deshalb war ich bei organisatorischen Treffen im Allgemeinen nicht einmal anwesend.

Ganz allgemein war ich relativ selten in der Moschee anwesend, vorwiegend zu Vorträgen oder Freitagsgebeten. Abgesehen davon erschien ich – soweit möglich – nur kurz zu einigen Gemeinschaftsgebeten und verließ die Räumlichkeiten danach sofort. Dies vor allem aus zwei Gründen:

1) Dass meine Frau in diesen Jahren bis zu ihrem Versterben im Jahr 2016 – möge Allah sich ihrer erbarmen – schwer krank war und ich mich diesbezüglich um viele Dinge kümmern musste;

2) Eigene gesundheitliche Probleme, die mich daran hinderten, häufig anwesend zu sein.

Auch alle in diesem Zeitraum vermittelten Inhalte wurden auf meiner Webseite stets zur Verfügung gestellt.

Untersuchungshaft für etwas mehr als 4 Monate Anfang 2017

Anfang 2017, ziemlich genau ein halbes Jahr nach dem Tod meiner Frau, wurde vonseiten der Staatsanwaltschaft Graz – ganz offensichtlich ohne jegliche Rücksprache mit deren Wiener Kollegen – mittels absurder Behauptungen meine Verhaftung durch ein Sondereinsatzkommando erwirkt.

Um 4 Uhr in der Früh stürmte ein Einsatzteam der Cobra meine Wohnung und riss mich wie auch meine beiden Kinder, die ohnehin durch den Tod ihrer Mutter zum Äußersten belastet waren, aus dem Schlaf und nahm mich mit. Etwas mehr als vier Monate danach wurde ich ohne Auflagen aus der Untersuchungshaft entlassen. Der dafür verantwortliche Staatsanwalt ist jedoch weiterhin bemüht, die konstruierten Vorwürfe und damit auch meine Verfolgung aufrechtzuerhalten.

Auf diese absurden Vorwürfe der Staatsanwaltschaft Graz bin ich an verschiedenen Stellen – in meinen Publikationen und online – eingegangen, vor allem in einer eigens dafür verfassten Stellungnahme.